Bericht von Erwin, Bettina+Martin 28.10.2019

Bettina und Martin:

Auch heuer ließen sich Martin und ich den Wolfgangseelauf nicht entgehen. Bei traumhaftem Wetter und der wunderschönen herbstlichen Kulisse waren die 10km von Gschwendt nach St. Wolfgang ein echter Genuss für mich. In 58 Minuten war ich als 37igste meiner AK im Ziel. Ich war zwar sicher schon mal schneller, aber wer will sich schon richtig verausgaben an einem so schönen Sonntag.

Martin musste natürlich wieder die 27km in Angriff nehmen um nach 20 km dem Tempo Tribut zu zollen und so wurden die letzten Hügerl bzw. Schmierer nach St. Wolfgang so richtig zur Qual. In 2:10:36 hatte es dann doch geschafft und jedes Mal danach erzählt er mir dass der 27er sich wie ein Marathon anfühlt. Ich verstehe bis heute nicht, warum er dann nicht gleich den Marathon läuft ;-)
145igster gesamt und 21igster seiner AK is oba e ned schlecht …hihihi!

LG Bettina


Erwin:

Eine Woche vor dem Wolfgangseelauf war es wieder einmal Josef Aumayr, der mich zum Start beim 10 km Wolfgangseelauf aufforderte. Nach kurzer Überlegung stimmte ich zu und konnte auch meine Kathi motivieren.

So brachen wir drei am Sonntag um 7 Uhr auf, um uns das Laufevent zu geben. Strahlender Sonnerschein und sehr angenehme herbstliche Temperaturen erwarteten uns im Salzkammergut. Im Startbereich trafen wir dann auf Bettina und einige bekannte Gesichter aus der Eferdinger Gegend. Aufgrund meiner verletzungsbedingten Trainingspause hatte ich an diesem Tag keine großen Ziele vor Augen. Eine Laufzeit von unter 5 min/km würde wohl dieses Mal nicht machbar sein. Josef war zurzeit voll im Training und daher unerreichbar für mich. Also versuchte ich, mein eigenes Rennen zu laufen und irgendwie um die 50 min ins Ziel zu kommen.
Vom Start weg ging es dann eigentlich ziemlich zügig dahin und die ersten 3 km lagen bei 4:35-4:40 min/km. Zum Ende hin hat es mich schon ein bisschen gebremst, weil da auch leichte Steigungen zu überwinden sind. Mit 49:02 min kam ich dann erschöpft aber glücklich ins Ziel. Josef war 2,5 min vor mir und auch Kathi konnte ihr Ziel erreichen und mit 59:03 finishen.

Bei der anschließenden Rückfahrt über den See haben wir ein weiteres Antreten bei diesem Bewerb beschlossen. Josef hat noch eine Rechnung mit der Uhr offen: Er möchte unbedingt noch schneller werden. Und ich hab noch eine Rechnung mit Josef offen …